Wasser nimmt die Form jedes Containers an, worin es zu finden ist, aber welche Form entsteht, wenn es in einem Bild, einem Foto, oder einer Radierung enthalten wird? Diese Ausstellung, „Wasser,“ untersucht verschiedene Darstellungen des Wassers: Gewässer wie Ozeane und Seen, Wassertröpfchen und Dampf, und Formen, wo Wasser scheinbar unkenntlich ist. Diese zwanzig Bilder werden in vier Teile getrennt: (1) Menschen mit Wasser, (2) Wasser im Mythos, (3) unendliche Ozeane, und (4) Wasser-Persönlichkeiten. Jede Gruppe ist unterschiedlich von der nächsten, und verkörpert das formbare Wesen des Wassers und die vielen Arten und Weisen, in denen Menschen und Künstler(innen) mit Wasser interagieren. Durch die vielfältigen Medien und Kompositionen erfüllt Wasser unterschiedliche Funktionen innerhalb jeden Rahmens. Manchmal ist Wasser im Vordergrund oder verbraucht das ganze Bild, und zu anderen Malen ist es ein kleines Detail. Aber, wenn man sie zusammenbringt, beleuchten diese Bilder die bezaubernden Qualitäten des Wassers und seine Nutzung als ein künstlerisches Motiv.

Als ich diese Austellung zuerst kuratiert habe, hatte ich 60 Bilder, die alle die Dynamik des Wassers thematisierten. Diese scheinbar weltliche Ressource ist eine eindrucksvolle Quelle von künstlerischen Experimenten, visuellem Spiritismus und narrativer Beschreibung. Alle 20 Bilder nutzen die Präsenz des Wassers in einer sehr unterschiedlichen Art, aber sie kommen alle zusammen, wie eine gleichbleibende Gesamtheit, die treffend die Macht der Metamorphose der Substanz äußert.