Die vierte und letzte Unterkategorie dieser Ausstellung fokussiert die Dynamik der Formen des Wassers, oder eher, die Persönlichkeiten des Wassers. Obwohl es vielleicht wie eine Wiederholung des ganzen Themas dieser Ausstellung erscheint, wurden diese fünf Bilder ausgewählt, weil sie das Wunder der Körperlichkeit des Wassers betonen. Man könnte argumentieren, dass diese fünf Künstlern(innen) nur frohe Kameramänner/Kamerafrauen waren, und dass das Wasser der echte Künstler ist. Eine wichtige Unterscheidung zwischen dieser Bildgruppe und den anderen drei Gruppen ist die Menge des Wassers. Manche dieser Bilder stellen Wasser in sehr kleinen Mengen dar. Auf der anderen Seite des Spektrums von den weiten, fetten Ozeanlandschaften fokussieren Brett Westons Dew Drops und Untitled von Susan Derges eng die markante Fähigkeit des Wassers, in kleinere Teile zu wechseln, die dabei immer noch reich und dramatisch bleiben. Boat Wake von Pete Turner stellt die Reaktion des Wassers dar, als ein Boot wegreißt, und spielt mit der Qualität des Lichts, welches Konturen der Kräuseln zeigt. Mud and Water, Buckskin Gulch von Bruce Barnbaum stellt ein Bild dar, das zuerst schwer als Wasser zu identifizieren ist. Der starke Gegensatz zwischen Schwarz und weißen Spiegelungen im Bild macht es schwer, das Wasser auszumachen: eine Qualität, die nicht oft mit der Substanz assoziiert wird.